– Agile@Night –
Der Vortrag
Provokante Thesen werden angeteasert und in heißer Diskussion verteidigt
Wir gestalten große Projekte in der Automobilindustrie und im Handel: vom Produktschnitt bis hin zum Vorgehensmodell. Diese Projekte haben Veränderungen in einer riesigen Prozess- und Produktlandschaft zur Folge, zum Beispiel neue Produktstammdaten von der Fahrzeugentwicklung bis zum Vertrieb. Hierbei sind uns die Grenzen der Agilität klar geworden – sowohl feste (inhaltlich begründet: “Produktion braucht Releases”) als auch weiche (“Management und Mannschaft nicht bereit”).
Ziel der Session: Realitäten endlich anerkennen!
Lessons Learned
- Ab einer gewissen Größe und auch wenn unterschiedlichste Bereiche eines Konzerns in eine Veränderung eingebunden werden, kann man nur hybride Vorgehensmodelle einsetzen.
- Es muss übergreifende Planungen und Artefakte geben, z.B. Produkt-Roadmaps und Release-Pläne, die den Product Ownern Richtungen und Grenzen aufzeigen.
- Wir haben eine minimal viable Artefaktestruktur entwickelt.
- Durch empirische Prozessentwicklung kann in komplexen Umfeldern der Grad der Agilität erhöht werden.
- Es gibt aber lokale Maxima, die man nicht überschreiten kann.
- Die lokalen Maxima können, wenn die Ursachen Qualifikation, Tools etc. betreffen, über die Zeit erhöht werden…
- …aber wenn sie inhaltlich begründet sind, dann nicht.
Für wen interessant?
Der Vortrag ist für Fach- und IT Bereiche, CIO, Projektleiterinnen und Product Owner interessant.
Der Referent
Dr. Sinan Perin
Informatiker und Betriebswirt
CapGemini – Managing Consultant, GCI Management – Mitglied der Geschäftsleitung, Vorstand IT Beautynet AG, Consenso Consulting – Geschäftsführer, marenas Consulting Geschäftsführender Gesellschafter.
Beratungsgebiete: Large Scale Projects, Automotive, Retail/Wholesale